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Tag Archives: Frühjahrskonzert 2018
Bericht zum Frühjahrskonzert am 17.03.2018
Strahlende Gesichter, begeisterte Zuhörer und reichlicher Applaus prägte unser diesjähriges Frühjahrskonzert.
Den ersten Teil des Konzerts gestaltete die Jugendkapelle unter der Leitung von Steffen Hummel. Mit „Camden Crossing“ eröffnete die Jugendkapelle den Abend. Mit einem klassischen Medley der Komponisten „Dvorak, Elger und Händel“ zeigten die Nachwuchsmusiker ihr ganzes Können. „Escape“ und „Mission Impossibel“ wurde mit reichlich Applaus vom Publikum belohnt. Zum Abschuss rockten die Mädchen und Jungs die Festhalle mit „Crokodile Rock“. Die jungen Musiker konnten mit ihrem abwechslungsreichen Programm das Publikum begeistern und kamen natürlich nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.
Im zweiten Teil des Konzertes zeigte das aktive Orchester sein musikalisches Können. Dirigentin Simone Bendig hatte mit den Musikerinnen und Musikern wieder ein anspruchsvolles Programm erarbeitet. Eröffnet wurde mit der „Wilhelm Tell – Ouvertüre“
Das wohl spannendste Stück des Abends war das Tongemlädes „Pilatus – Mountains of Dragons“ von Steven Reineke es wird die Geschichte des in der Nacht schlummernden, hoch über Luzern gelegenen Pilatus, welcher in Finsternis und geheimnisvolle Wolken eingehüllt ist, erzählt. Bei Tagesanbruch klettert eine wagemutige Abenteuergruppe hinauf zum Berg, um Drachen zu suchen und zu töten. Am Ende eines mühsamen, durch atemberaubende Aussichten und ländliche Schönheiten erfüllten Aufstiegs verirren sich die Abenteurer in die Höhle des schlafenden Drachens. Dieser wacht auf und bekämpft die Eindringlinge. Bis auf einen der Abenteurer werden alle vom Untier schwer verwundet. Der Unverletzte bittet nun den Drachen um Gnade und Vergebung für sich und seine Mitstreiter. Der Drache zeigt großes Mitleid und schöpft aus seinen eigenen Wunden heraus einen magischen, Dragonit genannten Stein, um damit die Eindringlinge zu heilen und zu retten. Mit dieser Tat hat der Drache Güte und Toleranz in den Herzen und Köpfen der Menschen entfacht und von nun an ein glückliches und friedliches Zusammenleben der Menschen mit den Drachen des Pilatus ermöglicht. Dieses Stück ist geprägt von wiederkehrenden musikalischen Themen, die von unterschiedlichen Soloinstrumenten immer wieder aufgegriffen werden. Solisten waren Oliver Hummel, Jenny Geigle, Peter Schofer, Ulla Ziliken und Katja Kussmann.
Nach begeistertem Beifall folgte „Faszination Drums“ hierbei griffen unsere Schlagzeuger tief in ihre Percussion – Kiste und zeigten abwechslungsreich und kurzweilig was in Ihnen steckt.
Im Anschluss lebten die 80er Jahre mit dem Stück „80er – Kult(tour)“ wieder auf. Skandal im Sperrbezirk, Ohne dich, 1000 und eine Nacht, Sternenhimmel und Rock me Amadeus waren in diesem fröhlichen Medley zu hören. Mit der Swingversion „Alte Kameraden“ zeigte das Orchester, was man alles aus einem Marsch machen kann.
Zum Abschluss zeigte Basti Beck sein Können mit einem hervorragenden Saxophon Solo im Stück „My Way“ nicht nur die Zuhörer waren begeistert, sondern auch einige Musikerinnen waren so beeindruckt, dass sie ihm rote Rosen zuwarfen.
Auch ein traditionelles Highlight sollte an diesem Abend nicht fehlen so begeisteren die Musiker das Publikum mit dem „Radezky-Marsch“ als Zugabe. Doch mit dieser einen Zugabe gab sich das Publikum nicht zufrieden. So durfte Basti Beck noch einmal sein tolles Solo darbieten. Auch danach wollte das Publikum die Musiker nicht ohne eine weitere Zugabe von der Bühne lassen. So erklang zum Schulss erneut der Radezky – Marsch, bei welchem das Publikum begeistert mitklatschte.
Natürlich wurden an diesem Abend Musikerinnen und Musiker für langjährige Zugehörigkeit vom Vorstandsmitglied Isolde Koch geehrt. Maike Dörner für 10 Jahre aktive Mitgliedschaft und für 20 Jahre wurden geehrt Simon Pfäffle, Michael Länge und Mariana Länge. Für 25 Jahre passive Mitgliedschaft im Verein konnten Eberhard Müller und Eckard Schweizer geehrt werden.
Ein besonderer Dank gilt allen, die auf irgendeine Art und Weise zum Gelingen dieses Konzertabends beigetragen haben.